Der Anfang einer Karriere mit einem Pony.
In den Sommerferien 2004,wurde in Nümbrecht am Weiherplatzein Entenrennen veranstaltet.Meine Familie und ich gingen hin um zuzuschauen.Vor dem Start der Enten, sah ich auf der anderen Seite drei Pony´s stehen.Dort stand ein braun-wießer Scheck-Wallach,und zwei bräunliche Stuten.Nach ner Zeit fragte ich,ob ich mal auf so einem Pony reiten dürfte und wie viel eskosten würde.Mir wurde dann gesagt, dass es zwei Euro kostet und ich liefsofort zu meinem Papa rüber und fragte ob ich zwei Euro für die Pony´s haben könnte.Er sah mich sehr komisch an,aber gab mir das Geld.Ich lief zurück zu den Leuten der Pony´s und gab die zwei Euro ab.Sie sagten dann zu mir,dass der braun-wieße Wallach noch frei wäre.Nun fragte ich, ob ich ihn auch alleine reiten dürfte, womit sie einverstanden waren.Als ich wiederkam, fragte ich auch, ob ich helfen dürfte, die kleinen Kinder auf den Pony´s zu führen.Als sie das einverständnis gegeben hatten, fragte ich direckt nach den Namen der Pony´s, damit ich mich auch mit ihnen untehalten könnte.Der Scheckehieß Robby, das etwaskleinere Pia und das kleinste Susi.
Da ich mich in Robby auf den ersten Blick verliebthatte, wollte ich ihn die ganze führen, was mir auch erlaubt wurde.Ich hatte da richtig Spaß dran und wurde für meine Arbeit und gelobt.Als das Entenrennen langsam zu ende ging,brachte ich die Pony´s mit in den hänger und verabschiedete mich.Ich ging am Lotto Land vorbei , als sie in diese Richtung fuhren.Ich fragte dannnoch, ob ich vielleicht bei denen Ferienarbeit machen darf.Sie gaben mir einen Termin,wann ich kommen kann und gaben mir einen Flyer mit der Adresse, Telefonnummer und eine e-mail adresse mit und erklärten mir noch den Weg und sagten, dass sie drei Border-Collies hätten, um die ich mich kümmern könnte.Ich verabschiedete mich und sagte,dass ich die nächsten Tage mal anrufe, wenn meine Mama das erlaubt.
Als ich alles fertig gepackt hatte, fing die ganze Aufregung an.An einem FreitagNachmittagfuhr mein Papa,Mareike und mich nach Windeck-Geilhausen.Wir hatten uns öftersverfahren, aber fanden irgendwann dort auf den Hof.Ich hatte mich so darauf gefreut, endlich meinen kleinen Robby wiederzusehen.Zuerst kam Frau Leier und stellte sich vor.Bei ihr an der Seite, stand eine Border-Collie Hündin.Sie sagte uns sie hieß Ronja.Papa hat uns dann noch gehoflen,den Koffer mit den ganzen Klammotten in den Wohnwagen zu bringen,der uns noch gezeigt wurde.
Als wir endlich fertig waren, fragte Frau Leier, ob wir jetzt zu den Pferden gehen sollen.Wir waren damit einverstanden und freuten uns, auch andere Pferde kennenzulernen, die wir noch nicht kannten.Wir gingen natürlich zuerst zu Robby, meinem Liebling.Ich umarmte ihn und freute mich, ihn endlich wieder zu sehen.Als wir mit unserem Rundgang fertig waren nahmen wir Robby und eine Norweger Stute für Mareike und putzten sie.Uns wurde erlaubt, mit ihnen eine Runde auszureiten.Da wir uns natürlich noch nicht da auskannten, verritten wir uns öfters, aber fanden auch wieder zurück.
Als wir dann die Pferde fertig versortg hatten, führten wir sie auf die Wiese und gingen ins Haus.Dort tranken wir etwas und wir bekamen auch Essen.Als wir am Essen waren, kam uns ein großer Mann und ein etwas kleiners Mädchen entgegen.Sie wurden uns vorgestellt.Das Mädchen hieß Johanna und war 16 Jahre alt und Der Mann war 26 Jahre alt und hieß Markus und war der Besitzer des Hofes.Er und Johanna waren zusammen.Wir sagten "Hallo" und dann verschwanden sie auch wieder.
Nun kam aber noch ein größerer Mann als Markus.Er hieß René und war 23 jahre alt.Er ist Markus´ kleinerer Bruder aber ist etwas größer wie er.Aber er nahm sie nur sein Essen sagte kurz "Hallo" und verkroch sich wieder in seinem Zimmer was wir später auch merkten, dass er da die meiste Zeit hing.
Als wir dann fertig gegessen hatte spielten wir noch drausen auf der Terrasse Spiele und redenten über bisherige reiterfahrungen.Ich ritt zwar schon was läger aber war noch nie in einem Reitunterricht.Mir wurde dann gesagt, dass ich den hier schon bekommen würde.Als wir uns dann entschieden Abends uns in den Wohnwagen zu verziehen, sprachen wir noch darüber was wir morgen machen würden.Außerdem telefonierten wir noch mit Mama und erzählten ihr, wie es uns hier gefällt.Als wir uns dann verabschiedeten und gute Nacht wünschten,legten wir uns hin um zu schlafen.
Auf ein mal wakelte der Wohnwagen, sodass ich anfing zu schreien, weil ich solche angst bekommen hatte.Dann hörte man nur ein lachen und ich wusste nun direkt, dass es Markus und Johanna es waren.Ich hab sie von drinnen angeschriehen und dann verzogen sie sich auch.Von da an habe ich meine Schwester jeden Abend nach ihrer Hand gefragt und die Nahct über immer ihre Hand gehalten.
Ein paar Wochen später wurden wir dann gefragt, ob wir ein bisschen beim Ponyreiten helfen könnten.Sie erklärten uns, dass wir kleine Kinder auf den Pony´s hin und her führen müssen und dafür Geld nehmen müssen.Mareike und ich freuten uns schon sehr darauf.
An einem Samstag war es dann soweit.Wir mussten Robby, Susi uns Pia putzen und in den Hänger führen.Danach die passenden Westernsättel ins Auto legen.Wir nahmen noch ein Bürste für den Notfall mit und ein Lunchpacket.Dann fuhren wir los.
Das ganze Ponyreiten an sich war total lustig und wir konnten unser Taschengeld noch etwas aufbessern.Als die Pony´s dann keine lust mehr hatten, Sattelten wir die Pony´s ab und führten sie wieder in den Hänger.Wir fegten noch den Dreck weg und fuhren dann zurück zum Hof.Dort brachten wir die Pony´s zurück auf die Wiese und säuberten den Hänger.
Nun, wo die Pferde versorgt waren, waren wir dran.Wir gingen rein und asen was.Danach sagten wir allen gute Nacht und gingen wieder in meinen Heisgeliebten Wohnwagen.
Als wir am nächsten Morgen wieder am Frühstückstisch sasen und asen,läutete das Telefon.Ein Mann rief an und sagte, dass ein Pony von Markus gefohlt hätte.Nun war ich überhaupt nicht mehr taub und wollte undbedingt mit zu diesem Fohlen und zu diesem Pferd.Ich wusste gar nicht, dass Markus sein Vater noch ausserhalb Pferde hat.Dennn eigendlich gehören alle Pferde ausser Pegasus Dieter.
Nun wir zogen uns die Schuhe an und fuhren mit dem Hänger zu dieser Wiese.Als ich die Stute sah,verliebte ich mich direkt in sie.Sie war weis und hatte Schwarze beine.Sie hieß Cora und war 6 Jahre alt.Und sie hatte die größe von 1,26m.Dannach erst schaute ich mir das Fohlen an.Es wurden sehr viele Fotos gemacht und ich freute mich, soetwas mal zu sehen.Als ich mich auf der Wiese umschaute, sah ich noch ein kleines Pony was ungefähr nen Meter groß war.Sie hatte auch ein Fohlen was Schwarz-weiß gepunktet war.Das kleine Stütchen hieß Lissy und ihr Fohlen, was ein kleiner Hengst war hieß Domino.Nun ich richtete mich dann auch direkt wieder an Cora und ihr Fohlen.Eigendlich wollte ich Cora in den Hänger führen, aber Sinah eine Freundin von mir war schneller als ich und hatte Cora schon ihr Halfter angezogen.Nun, jetzt durfte ich die zickige Lissy nehmen.Ich setzte mich drauf und Mareike führte mich bis zum Hänger.Als wir die Pferde verladen hatten, fuhren wir wieder zurück zum Hof.
Am Hof angekommen,luden wir die Pferde aus und brachte sie auf die Wiese.Danach säuberten wir den Häger und gingen was trinken.Sinah fargte dann den Dieter, ob wir ausreiten dürften, was uns auch erlaubt wurde.Wir Sattelten die Pferde und freuten uns auf den Ausritt.Mareike ritt wieder Luna, die mittlerweile beste Freunde geworden sind, Sinah ritt Cora und ich wieder die dumme Lissy.Als wir dann fertig mit Satteln waren ritten wir los.
Nicht weit vom Hof entfernt,fing Lissy schon an zu steigen.Sie stieg öfters und immer höher.Als sie total senkrecht in der Luft stand knallte ich kräftig auf den Boden und Lissy flog auf mich, weil sie ihr gleichgewicht nicht halten konnte.Mir tat nun alles weh.und ich weinte vor Schmerzen.Dieter nahm mir Lissy ab und gab ihr erstmal die Gerte.Danach Longuerte er sie, bis sie total nass geschwitzt war.In der Zeit lag ich schon auf dem Sofa von Familie Leier und einem Kühlakku aum Kopf.Als es mir dann wieder besser ging, aß Ich nich was und wünschte allen eine gute nacht und verzog mich mit Mareike im Wohnwagen.
Dort rief ich Mama an und erzählte ihr alles.Sie machte sich riesen sorgen, doch Mareike und ich beruhigten sie wieder.Nun fragte ich, ob ich ein Pferd haben dürfte.Ich erklärte ihr, dass es nur ein Pony ist und sie Cora heißt.Doch Mama hatte mir schon von klein auf erklärt, dass wir uns kein Pferd noch ein Pony leisten könnten.Ich kam mit diesem Gedanken noch nie klar, aber fargte immer wieder.
Am nächsten morgen, als ich fertig gefrühstückt hatte,war Sinah schon mit ihrem Pferd Amigo am Putzplatz und putzte ihn.Ich ging hin und sagte ihr hallo.Außerdem Fargte ich sie ob sie mir helfen könnte, doch sie hatte keine Zeit, weil sie Amigo nur nachhause reiten und dann mit ihren Eltern wegfahten würde.Also holte ich mir ein Halfter und holte Cora diesmal mit Diablo von der Wiese.In der Zeit kam mir ein Madchen entgegen.Sie hatte eine Haflingerstute hier stehen die Anja hieß.Das Mädchen sagte mir sie hieß Lena und will mir helfen.Ich freute mich und fragte, was sie mit uns beiden vorhat.Ich band Cora erstmal am Putzplatz an und putze sie gründlich.Danach sagte mir Lena, dass ich Longe, Gerte, Logen-Peitsche und Cora´s Trense holen soll. Wir zogen ihr die Trense an und befestigten daran die Longe.Als wir damit fertig waren, gingen wir auf den Reitplatz, den wir ganz für uns hatten.
Lena half mir nun auf Cora hoch und Longierte sie.Und da Cora so einen drang dafür hatte immer stehen zu bleiben,setzte ich mich mit einer Gerte auf sie.Sie fing öfters das Steigen an, aber sie war ja auch nicht wirklich eingeritten.
Ich arbeitete jetzt jeden Tag mit ihr, aber Robby hatte ich nicht in die Ecke geschoben.Ich ging trotzdem mit ihm ins Gelände, oder auch auf den Platz.Und jeder Tag hat mir auch gefallen.Ich mein ich bin auch öfters von Cora rutergefallen.Aber trotzdem liebte ich sie über alles.Dann hieß es, dass es für ein paar Wochen nachhause geht.
Als wir zuhause waren hatte ich solche sehnsucht nach Cora, dass wir das nächste Wochenende wieder hochfahren durften.Wir gaben meiner Mama die Wäsche zum Waschen.Und packten unsere sachen wieder neu.Am Wochenende fuhr uns Papa wieder zum Hof und ich freute mich auf Cora und Robby.Mareike war total begeistert von Luna.
So ging es zwei Jahre und ich ging mit Cora durch dick und dünn.Bis Cora verkauft werden sollte und ich sie xtra doof gehen lassen hab und die Leute Cora nicht haben wollten.Dann hab ich direkt gesagt das ich sie haben will.Ich bekam sie geschent mit Papieren und Equitenpass.mein Traum ging endlich in erfüllung.Ich ging mit Cora auf Herbstjagdten und hatte viel Spaß mit ihr. Und was ich außerdem noch bemerkt habe,sie wurde in Holland perfekt eingeritten,denn auf einem Reitplatz geht sie Einwanfreie L-Dressur. Und ich bin sehr Stolz Besitzerin von ihr zu sein.
Im April 2006 nahm ich sie dann vom Hof, weil es Streit gegeben hatte.Sie steht jetzt in Malzhagen in einem Privatstall. Und dort soll sie noch ihr weiters Leben verbringen.